Bei der Implantat-Versorgung kooperieren wir mit Zahnärzten aus der Region

Als Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg kooperiere ich mit vielen Zahnärzten aus Hamm und den umliegenden Kreisen und Städten, z.B. aus Ahlen, Beckum, Lippetal, Welver, Werl, Bönen, Unna, Kamen, Bergkamen und Werne. Falls Ihnen Ihr Zahnarzt zu einem Implantat rät, aber selbst die Implantation nicht durchführt, besteht die Möglichkeit, dass er Sie an meine Praxis überweist. In unserer Praxis wird in Kooperation mit Ihrem Zahnarzt ein Teil der Implantat-Behandlung durchgeführt.

Ein exemplarischer Behandlungsverlauf beinhaltet meistens folgende Schritte:

1. Schritt: Die Beratung. Wenn Sie einen Zahnersatz benötigen, bespricht Ihr Zahnarzt mit Ihnen verschiedene Varianten und klärt, ob konventioneller oder implantatgetragener Zahnersatz für Sie in Frage kommt und welche dieser Varianten besser zu Ihnen und Ihrer Situation passt.

2. Schritt: Der Behandlungsplan. Ihr Zahnarzt und wir erstellen Ihnen in Kooperation einen detaillierten Behandlungsplan, der die genauen Maßnahmen und Kosten enthält. Auf Basis der in Schritt 1 durchgeführten Beratung werden hier alle notwendigen Schritte festgehalten und durch einen Zeitplan ergänzt.

3. Schritt: Die Implantation. An dieser Stelle kommt unsere Praxis ins Spiel. Nach einer ausführlichen Untersuchung und dem Erstellen eines Kosten- und Zeitplans unsererseits nehmen wir das Inserieren des Implantats vor. Dies erfolgt ambulant in unserer Praxis.

4. Schritt: Die Einheilungsphase. Nachdem das Implantat von uns eingesetzt wurde, muss es anschließend im Kiefer festwachsen. Wird die einzeitige oder „offene“ Vorgehensweise angewendet, ragt ein Teil des Implantatkopfs in der Einheilungsphase aus der Schleimhaut heraus. Während dieser Phase begleitet Sie Ihre zahnärztliche Praxis mit regelmäßigen Kontrollen. Außerdem erhalten Sie von Ihrem Zahnarzt einen provisorischen Zahnersatz.

5. Schritt: Das Freilegen des Implantats. Dieser Schritt fällt nur an, wenn eine zweizeitige oder „geschlossene / verdeckte“ Vorgehensweise angewendet wurde. Bei dieser Technik wird die Schleimhaut über dem Implantant für die Einheilungsphase vernäht. Dies ist z.B. bei gleichzeitig notwendigem Knochenaufbau im Kiefer notwendig. Nachdem das Implantat gut eingewachsen ist, findet ein weiterer kleiner chirurgischer Eingriff bei uns in der Praxis statt, bei dem das Implantat freigelegt wird.

6. Schritt: Das Einsetzen des Zahnersatzes. Im Anschluss erfolgt der letzte wichtige Schritt wieder bei Ihrem Zahnarzt: Der ästhetische Wiederaufbau des Zahnes. Eine Brücke, Kronen oder anderer Zahnersatz wird individuell von Ihrem Zahnarzt für Sie angefertigt und dann auf dem Implantat fest verankert.

Wenn Sie Fragen zum Thema Implantate haben, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Zahnarzt oder gerne auch an uns.