Vampirlifting / PRP-Behandlung

Der Gesichtsalterungsprozess führt durch eine abnehmende Zellaktivität zu einer reduzierten Kollagensynthese und einem damit verbundenen Elastizitäts- und Volumenverlust und somit zur vermehrten Faltenbildung.

Neben der Faltenbehandlung durch Botulinumtoxin oder Filler hat sich in der ästhetischen Regenerationsmedizin die Therapie mit dem Platelet-rich-Plasma (PRP) bereits etabliert.
PRP ist eine etablierte sichere und risikoarme minimalinvasive Behandlungsmethode, welche im klinischen Alltag zur Elastizitäts- und Volumenzunahme der Haut führt.

Anwendung in der ästhetischen Gesichtschirurgie

PRP, auch thrombozytenreiches Plasma genannt, ist ein körpereigenes Produkt bei dem der hohe Anteil an Wachstumsfatoren und körpereigenen Zytokinen die Revitalisierung der Haut stimulieren. Die Wirkung von PRP wurde im klinischen Alltag vielfach in Studien untersucht und nachgewiesen. PRP findet sowohl zur Beschleunigung der Wundheilung und zur Geweberegeneration als auch in der ästhetischen Gesichtschirurgie vielfach Anwendung.

Es wird erfolgreich beim Anti-Aging zur Verbesserung der Hautstruktur im Bereich der unteren Augenlider, zur Vitalisierung der Haut im Bereich des Mittelgesichtes, des Halses, des Dekolltés und der Hände eingesetzt.

Zur Faltenbehandlung stellt PRP bei geeigneter Indikationsstellung eine mögliche alternative Behandlungsmethode dar. PRP fördert bei dem Einsatz im Bereich der Kopfhaut das Haarwachstum und die Regeneration sowie das Dickenwachstum der Haare.

Im klinischen Alltag wurde PRP auch zur Behandlung von Narben nach chirurgischen Eingriffen, Aknenarben, Cellulite und Dehnungsstreifen (Striae gravidarum) eingesetzt.

Risiken

PRP basiert auf körpereigenen Komponenten, welche sehr gut verträglich sind und kaum mit Nebenwirkungen oder Risiken zu rechnen ist. Nach der Injektion sind die Injektionsstellen sichtbar und kleine Blutergüsse sowie Schwellungen können entstehen. Theoretisch können trotz steriler Injektion Infektionen auftreten. Das Pausieren der Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) und nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) wie z.B. Ibuprofen sollte nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt bis zu einer Woche vor der geplanten Therapie erfolgen. Die Einnahme von Paracetamol und Metamizol bedarf für die PRP Therapie keine Änderung.

Kontraindikationen

  • Akute oder infizierte Hauterkrankungen
  • Neurodermitis
  • Psoriasis mit Manifestation in den zu behandelnden Arealen
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Onkologische Erkrankungen
  • Schwangerschaft

Wir beraten Sie gerne im MKG Hamm. Vereinbaren Sie bitte hierfür einen Termin.

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